Belegung | Datum | Uhrzeit | Veranstaltungsort | Referent/Referentin | Buchen |
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frei | 22.05.2025 Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz | 09:00 - 16:30 | Kempten, Marienpark | Alexander Decker-Weimer | Buchen |
+- Was heißt es, interkulturell kompetent zu sein?
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Stereotype und Vorurteile
- Toleranz und Akzeptanz
- Perspektivenwechsel in kulturellen Überschneidungssituationen
- Umgang mit Kritik und Hierarchie
- Bedeutung von verbaler und nonverbaler Kommunikation in verschiedenen Kulturen
- Kulturdimensionen
frei | 24.07.2025 Wenn Welten aufeinanderprallen - Generationenvielfalt am Arbeitsplatz | 09:00 - 16:30 | Kempten, Marienpark | Sonja Filbrich | Buchen |
+Jeder Mensch ist durch seine Erziehung und auch durch die Zeit geprägt, in der er aufgewachsen ist. Daher ist es nicht überraschend, dass sich die verschiedenen Generationen maßgeblich hinsichtlich ihrer Werte und Ansichten zum Leben und Arbeiten unterscheiden.
In Unternehmen und Einrichtungen kommen Menschen zusammen, die im Privatleben keinen Kontakt hätten. Da arbeitet der 17-jährige Auszubildende mit seiner 58-jährigen Kollegin und die 20-jährige Praktikantin kommt in Kontakt mit ihrem 48 Jahre alten Chef – so prallen Generationen aufeinander, was tägliche Herausforderungen und Reibungspunkte mit sich bringt. Eine fruchtbare Zusammenarbeit verschiedener Generationen ist kein Selbstläufer, sondern bedarf eines bewussten Generationenmanagements. Dieses beinhaltet nicht nur das Verhindern hemmender Faktoren, sondern setzt den Fokus auf das Nutzen der damit verbundenen Chancen.
In unserem Seminar kombinieren wir fachliche Inputs mit Workshop-Elementen zur Erarbeitung passgenauer Ansätze für den Umgang mit Mehr-Generationen-Teams.
Inhalt:
•Ein Bewusstsein für die Bedürfnisse unterschiedlicher Generationen zu entwickeln.
•Vorurteile zu erkennen und Spannungen und Generationenkonflikten aktiv entgegenzuwirken.
•Durch gute Kommunikation Konflikten vorzubeugen.
•Eine innere Haltung einzunehmen, die von Respekt geprägt ist.
•Als Führungskraft ein Bindeglied zwischen den Generationen sein zu können.
•Leitlinien für den täglichen Umgang mit einem Mehr-Generationen-Team entwickeln
frei | 27.11.2025 Die Würde in Pflege und Anleitung ist antastbar - Hinschauen aufs Wegschauen - | 09:00 - 16:30 | Kempten , Marienpark | | Buchen |
+Einführungstext:
Die Würde ist dann gewahrt, wenn wir in Übereinstimmung mit uns und dem, was uns
wichtig ist, leben und handeln können. Dafür müssen Bedingungen gegeben sein, die dies
ermöglichen. In der Pflege ist die Würde des Menschen in Gefahr, weil Grenzen
überschritten werden und Menschen bisweilen sogar gegen ihren Willen gepflegt werden.
Grenzen werden auch überschritten, wenn Pflegefachpersonen gegen ihre Überzeugungen
oder ihr Wohlergehen handeln.
Ein sensibler Bereich stellt zudem die praktische Anleitung dar, in der die Auszubildenden zu
Berufsberührern angeleitet werden. Hier interagieren gleich drei Seiten miteinander: Die zu
pflegende Person, die auszubildende und die anleitende Person. Ein dynamisches Dreieck,
in dem es auf verbale und körperliche Grenzachtung und einen würdevollen Umgang aller
Beteiligten ankommt.
Scham ist das Gefühl, das sich meldet, wenn die Würde in Gefahr gerät. Lernen wir diese
grundlegende Emotion menschlicher Existenz verstehen, können wir sie immer besser
wahrnehmen: Sie offenbart sich als die Hüterin der Menschenwürde. Mit ihr können wir die
Würde wahren, indem wir Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität gewähren - für
uns selbst, für unsere Auszubildenden und die zu Pflegenden.
Ziele:
Die Teilnehmenden konkretisieren den Würdebegriff und wahren die Grundbedürfnisse in
Pflege und Anleitung.
Die Teilnehmenden nehmen versteckte Botschaften wahr und nutzen diese in der Situation.
Die Teilnehmenden vermeiden überflüssige Scham im Umgang mit zu Pflegenden und
Anzuleitenden.
Inhalte:
· Was sind Würde und Scham
· Versteckte Botschaften wahrnehmen
· Überflüssige Scham
· Die Würde wahrenden Grundbedürfnisse:
Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität in Pflege- und Anleitesituationen