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Refresher! Neues für Mentoren für Pflegeausbildungen

Die Pflichtfortbildung richtet sich an Pflegefachkräfte mit der Qualifizierung zur Praxisanleitung.

Ab 2020 sind im Rahmen der Ausbildung nach Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung, Praxisanleiter/innen verpflichtet,
jährlich mindestens 24 Stunden einer berufspädagogischen Fortbildung zu absolvieren und nachzuweisen. (PflAPrV §4 Abs. 3)
Jeder Schulungstag entspricht 8 UE

Preis für Teilnehmer die nicht im AllgäuStit arbeiten beläuft sich auf 120,- €

Adresse Veranstaltungsort:


AllgäuStift Marienpark
Rübezahlweg 1
87437 Kempten
Josef-Landes Saal


Kirchdorf Iller Rosenpark0347

Zielgruppe

  • Pflegefachkräfte mit der Qualifizierung "Praxisanleitung"

Ablauf

  • Das Seminar findet im AllgäuStift Marienpark statt.
  • Teilnehmerzahl: 20

Teilnehmerentgelt

120,- €, Mitglieder 0,00 €

Termine

+Krisen und Überforderungen sind Bestandteile des Lebens. Jeder Mensch hat Einfluss darauf, ob er sich von ihnen unterkriegen lässt oder sie zuversichtlich bewältigt. Die Grundhaltung resilienter Menschen lautet: „Was immer auf mich zukommt, ich kann damit umgehen und eine Lösung finden. Ich kann selbst etwas tun, um Fehlschläge zu bewältigen“.
Mit dem Begriff Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, Krisen, Belastungen, Misserfolge, Niederlagen oder Konflikte durch einen Rückgriff auf persönliche Ressourcen in angemessener Weise zu bewältigen und so die körperliche/psychische Gesundheit zu erhalten.
+ - Generation Y und Z - Erwartungen, Werte, Denkschema
 - Besseres Verständnis zwischen Praxisanleiter*in und Schüler*in
 - Höheres Engagement der Auszubildenden durch richtige Motivation
+Die Würde ist dann gewahrt, wenn wir in Übereinstimmung mit uns und dem, was uns
wichtig ist, leben und handeln können. Dafür müssen Bedingungen gegeben sein, die dies
ermöglichen. In der Pflege ist die Würde des Menschen in Gefahr, weil Grenzen
überschritten werden und Menschen bisweilen sogar gegen ihren Willen gepflegt werden.
Grenzen werden auch überschritten, wenn Pflegefachpersonen gegen ihre Überzeugungen
oder ihr Wohlergehen handeln.
Ein sensibler Bereich stellt zudem die praktische Anleitung dar, in der die Auszubildenden zu
Berufsberührern angeleitet werden. Hier interagieren gleich drei Seiten miteinander: Die zu
pflegende Person, die auszubildende und die anleitende Person. Ein dynamisches Dreieck,
in dem es auf verbale und körperliche Grenzachtung und einen würdevollen Umgang aller
Beteiligten ankommt.
Scham ist das Gefühl, das sich meldet, wenn die Würde in Gefahr gerät. Lernen wir diese
grundlegende Emotion menschlicher Existenz verstehen, können wir sie immer besser
wahrnehmen: Sie offenbart sich als die Hüterin der Menschenwürde. Mit ihr können wir die
Würde wahren, indem wir Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität gewähren - für
uns selbst, für unsere Auszubildenden und die zu Pflegenden.
Ziele:
Die Teilnehmenden konkretisieren den Würdebegriff und wahren die Grundbedürfnisse in
Pflege und Anleitung.
Die Teilnehmenden nehmen versteckte Botschaften wahr und nutzen diese in der Situation.
Die Teilnehmenden vermeiden überflüssige Scham im Umgang mit zu Pflegenden und
Anzuleitenden.
 
Inhalte:
· Was sind Würde und Scham
· Versteckte Botschaften wahrnehmen
· Überflüssige Scham
· Die Würde wahrenden Grundbedürfnisse:
Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität in Pflege- und Anleitesituationen

+Einführungstext:
Die Würde ist dann gewahrt, wenn wir in Übereinstimmung mit uns und dem, was uns
wichtig ist, leben und handeln können. Dafür müssen Bedingungen gegeben sein, die dies
ermöglichen. In der Pflege ist die Würde des Menschen in Gefahr, weil Grenzen
überschritten werden und Menschen bisweilen sogar gegen ihren Willen gepflegt werden.
Grenzen werden auch überschritten, wenn Pflegefachpersonen gegen ihre Überzeugungen
oder ihr Wohlergehen handeln.
Ein sensibler Bereich stellt zudem die praktische Anleitung dar, in der die Auszubildenden zu
Berufsberührern angeleitet werden. Hier interagieren gleich drei Seiten miteinander: Die zu
pflegende Person, die auszubildende und die anleitende Person. Ein dynamisches Dreieck,
in dem es auf verbale und körperliche Grenzachtung und einen würdevollen Umgang aller
Beteiligten ankommt.
Scham ist das Gefühl, das sich meldet, wenn die Würde in Gefahr gerät. Lernen wir diese
grundlegende Emotion menschlicher Existenz verstehen, können wir sie immer besser
wahrnehmen: Sie offenbart sich als die Hüterin der Menschenwürde. Mit ihr können wir die
Würde wahren, indem wir Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität gewähren - für
uns selbst, für unsere Auszubildenden und die zu Pflegenden.
Ziele:
Die Teilnehmenden konkretisieren den Würdebegriff und wahren die Grundbedürfnisse in
Pflege und Anleitung.
Die Teilnehmenden nehmen versteckte Botschaften wahr und nutzen diese in der Situation.
Die Teilnehmenden vermeiden überflüssige Scham im Umgang mit zu Pflegenden und
Anzuleitenden.
 
Inhalte:
· Was sind Würde und Scham
· Versteckte Botschaften wahrnehmen
· Überflüssige Scham
· Die Würde wahrenden Grundbedürfnisse:
Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität in Pflege- und Anleitesituationen
BelegungDatumUhrzeitVeranstaltungsortReferent/ReferentinBuchen
frei18.09.2024 Resilienz für Praxisanleiter09:00 - 16:30Kempten , MarienparkStefanie WorbsBuchen
frei28.11.2024 Herausforderung durch Generation Y und Z09:00 - 16:30Kempten , MarienparkStefanie WorbsBuchen
frei13.03.2025 Praktische Die Würde in Pflege und Anleitung ist antastbar - Hinschauen aufs Wegschauen-09:00 - 16:30Kempten, MarienparkBuchen
frei27.11.2025 Die Würde in Pflege und Anleitung ist antastbar - Hinschauen aufs Wegschauen - 09:00 - 16:30Kempten , MarienparkBuchen

Referenten

Stefanie Worbs
Stefanie Worbs

Pädagogische Leitung für Aus-, Fort und Weiterbildung

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Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen?

Dann wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin  Frau Stefanie Worbs.